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Weltpremiere beim ID. Treffen in Locarno - Die ganze Facette der ID. Familie

Anhänger elektrischer Volkswagen aus ganz Europa versammelten sich Anfang September in Locarno. Zu den Programm-Highlights des zweiten internationalen ID. Treffens gehörten der Vortrag eines Guinness-Buch-Rekordjägers, die beiden aus der Star-Wars-Serie «Obi-Wan Kenobi» inspirierten ID. Buzz sowie die Weltpremiere des ID.5 GTX XCITE.

Text und Fotos Dominique Zahnd

Glaubt man den Volkswagen Enthusiasten vor Ort, dann ist der in der zweiten Auflage stattfindende ID. Event im Tessin bereits drauf und dran, dem traditionellen GTI-Treffen am Wörthersee die Show zu stehlen. Gründer und ID. Superfan Daniel Ott (47) aus Flumserberg (SG) hat erneut ein beeindruckendes Programm auf die Beine gestellt. 80 Prozent der Teilnehmer sind aus Deutschland angereist. Die weiteren Gäste stammen aus der Schweiz, Dänemark, Österreich, Frankreich, Italien und Slowenien. Mittelpunkt des internationalen ID. Treffens ist der grosse Verkehrskreisel La Rotonda, in dessen Innenfläche sich die Teilnehmer um verschiedene Showcars versammeln. Darunter das vollelektrische Konzeptfahrzeug VW ID. Xtreme mit 387 PS, höhergelegtem Rallye-Fahrwerk und um 50 Millimeter verbreiterten Kotflügeln sowie zwei «Star Wars» ID. Buzz Modelle aus der Disney+-Serie «Obi-Wan Kenobi», welche die helle und die dunkle Seite der Macht verkörpern.

Beide ID.Buzz Star Wars Modelle
Die zwei «Star Wars» ID. Buzz Modelle aus der Disney+-Serie «Obi-Wan Kenobi».
Der ID.5 GTX XCITE wird präsentiert
Premiere beim ID. Treffen: Auszubildende von Volkswagen Sachsen zeigen Showcar ID.5 GTX «Xcite».

Auszubildende von Volkswagen Sachsen zeigen ID.5 GTX XCITE

Für Aufruhr sorgt auch die Weltpremiere des offiziellen «Locarno Car», des ID.5 GTX XCITE: ein Auto, das von 14 Auszubildenden von Volkswagen Sachsen innerhalb eines Jahres gebaut und nun zum allerersten Mal der breiten Öffentlichkeit gezeigt wurde. Das E-Mobil verfügt über 2000 Watt Musikleistung und zehn Lautsprecher, veganes Leder im Innenraum sowie ein elektrisches Skateboard im Kofferraum – für die letzten Meter vom Parkplatz bis zum Hauseingang. Die Radläufe wurden verändert und die Schweller verbreitert. Die Kombination aus Matt- und Glanzlackierung orientiert sich an der Farbpalette von Lamborghini und Volkswagen. Die 22-Zoll-Aluminium-Schmiedefelgen sind einzelangefertigt und pulverbeschichtet. 

Guinness-Buch-Rekordjäger mit ID.4 GTX auf 5816 Meter Höhe

Zum Rahmenprogramm gehört auch ein Folierungs-Workshop sowie einige spannende Talks, darunter der mit Silke Bagschik aus Wolfsburg, Head of Marketing & Sales der Product Line e-Mobility von Volkswagen. Auch Guinness-Buch-Rekordjäger Rainer Zietlow (53) aus Mannheim zieht die gespannten Zuhörer mit seinen letzten Abenteuern in seinen Bann. 2020 brach er mit dem ID.3 den Weltrekord für die längste elektrisch gefahrene Strecke in Deutschland, als er in 65 Tagen rund 28 000 Kilometer zurücklegte und dabei 830 Volkswagen Händler besuchte. Danach wiederholte er dasselbe mit einem ID.4 in den USA: In 97 Tagen durchquerte der Deutsche 48 Bundesstaaten und stoppte dabei an 208 Ladestationen. Gesamtstrecke 56 000 Kilometer, wieder ein Weltrekord.

Der Guinnes Buch Rekordhalter Rainer Zietlow mit seinem Zertifikat
Guinness-Buch-Rekordjäger Rainer Zietlow stellte mehrere ID-Weltrekorde auf.
Daniel Ott aus den Flumserbergen ist Gründer des ID. Treffens in Locarno.

Dieses Jahr hat Zietlow mit dem ID.4 GTX die weltweit höchste noch befahrbare Minenstrasse zum Vulkan Uturuncu in Bolivien erklommen: bis auf 5816 Meter Höhe, ein weiterer Weltrekord. An den ID. Modellen schätzt er generell den Fahrkomfort. Und im Tessin fühlt er sich heimisch: «Es ist immer klasse, wenn die Community zusammenkommt. Ich hoffe, dass das ID. Treffen in der Schweiz zur Wörthersee-Version 2.0 wird.»

Die Rotonda war zwischen dem 6. und 10. September voll belegt mit Elektrofahrzeugen – vom ID.3, ID.4 und ID.4 GTX bis hin zum ID.5, ID.5 GTX und ID. Buzz. Dass der Event so gut besucht ist, erfüllt Gründer Daniel Ott mit Stolz. Er selbst fährt die Basisversion des ID.3 – sein Auto heisst Elektra. Seine Frau steuert einen ID.5 GTX namens Morpheus.

ID.5 GTX im Herbie-Look

Die Teilnehmer geniessen den Austausch untereinander. Dem stimmt auch Roger Bättig (42) aus Willisau (LU) zu. Er wird immer wieder auf die Folierung seines ID.5 GTX angesprochen. Sie ist farblich von Kultkäfer Herbie inspiriert. «Ich fahre auch einen ID.3 im selben Look. Die beiden Autos haben einen grossen Wiedererkennungswert in unserer Region.»

Mit dem ID.3 hat er kürzlich eine Strecke von 1000 Kilometern bis zum Meer zurückgelegt. Der Verkaufsberater beschreibt die Reise als unvergesslich. Was fasziniert ihn an der ID. Familie? «Dieses Fahrgefühl sollte jeder einmal erlebt haben. Es ist wie in einem Zug im 1.-Klasse-Abteil: Man gleitet komfortabel, komplett ruhig und unbeschwert durch die Landschaft.»

Der ID.5 GTX im Herbie-Look mit Roger Bättig
Roger Bättig mit seinem ID.5 GTX im Herbie-Look.

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